Rheinsberg: Polizei geht von Brandstiftung bei dem Feuer der Unterstände aus -

Rheinsberg: Am Montagabend wurden Rettungskräfte alarmiert, weil ein Zeuge einen Schuppenbrand in der Berliner Straße meldete. Auf einem Hinterhof eines Geländes war ein Feuer ausgebrochen, welches auf mehrere Unterstände (vier Garagen und drei Carports) übergriff. Die Polizei geht von Brandstiftung bei dem Feuer im dicht bebauten Wohngebiet aus.

Am Montagabend brannten mehrere Unterstände auf einem Geländer der Berliner Straße. Quelle: Blaulichtreport OPR

Rheinsberg. Am Montagabend gegen 17:50 Uhr alarmierte ein Zeuge die Feuerwehr, Polizei und den Rettungsdienst. Nach Aussage eines Zeugen sei ein Schuppenbrand gemeldet worden. Vor Ort stellte sich aber nach Angaben der Feuerwehr heraus, dass auf dem Hinterhof des Geländes ein Feuer ausgebrochen war, welches auf mehrere Unterstände (vier Garagen und drei Carports) übergriff. 

Ein Augenzeugenvideo zeigt, wie schnell sich der Brand ausbreitete. Quelle: Privat

Die Feuerwehren aus Linow, Zühlen und Rheinsberg mussten zügig nach ihrem Eintreffen handeln, da es in dem eng gebauten Gebiet schnell eine Brandausbreitung hätte geben können. Ein Augeneigenvideo zeigt, wie noch jemand mit einem Gartenschlauch vor Eintreffen der Feuerwehr versuchte, das Feuer zu löschen, jedoch ohne erfolgt.

Ein Augeneigenvideo zeigt, wie noch einer mit einem Gartenschlauch vor Eintreffen der Feuerwehr versuchte, das Feuer zu löschen, jedoch ohne erfolgt. Quelle: Privat

Feuerwehren konnten größeren Schaden verhindern

Es konnte verhindert werden, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreiten konnte. Verletzt wurde niemand. Ein größerer Schaden, insbesondere an den umliegenden Gebäuden, konnte verhindert werden. Die Einsatzkräfte haben sehr gut Hand in Hand zusammengearbeitet und vermutlich schlimmeres verhindert.

Bundesstraße B122 in Rheinsberg wurde wegen des Brandes gesperrt

Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist nicht bekannt. Für zirka 2,5 Stunden wurde die Berliner Straße an der Bundesstraße 122 während der Löschmaßnahmen vollständig gesperrt. Heute untersuchten Kriminaltechniker den Brandort. Bislang wird davon ausgegangen, dass der unsachgemäße Umgang mit einer offenen Flamme Brand ursächlich war. Strom lag an den Objekten nicht an.

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