Am gestrigen Nachmittag wurde in einem Mehrfamilienhaus mit 31 gemeldeten Personen in Wusterhausen ein Kellerbrand gemeldet. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort, der eintreffende Einsatzleiter forderte nach erster kurzer Lage gleich weitere Kräfte aus dem Bereich Wusterhausen und dem Amt Neustadt nach da Starker Rauch und Flammen zu erkennen waren. Die Brandbekämpfung gestaltete sich anfangs schwierig da bereits offene Kabel runter hingen und die Verteilerkästen Funken schlugen, in dieser festgestellten Lage wurde umgehend der Energieversorger hinzu gezogen um das Gebäude stromlos zu schalten.
Erst nachdem dies getan wurde konnte eine umfangreiche Brandbekämpfung durchgeführt werden. Ein großer Teil der gemeldeten Bewohner waren zum Zeitpunkt des Feuers im Gebäude und konnten eigenständig ohne weitere Hilfe und Probleme das Haus verlassen, eine Person musste durch Rauchgas-Intoxikation dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Feuerwehr war bis in den frühen Abend mit der Abarbeitung des Einsatzes beschäftigt und war insgesamt mit 47 Einsatzkräften vor Ort, davon waren gut die Hälfte Atemschutzgeräteträger.
Die Stadtverwaltung wurde ebenfalls hinzugerufen um für die betroffenen Personen eine Übergangs-Wohnung zu organisieren oder zu prüfen ob diese bei Verwandten unter kommen können. Das Objekt ist aktuell auch noch unbewohnbar da dort bis zur Reparatur kein Strom anliegt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Ursache des Brandes aufgenommen.