Reisebus aus dem Verkehr gezogen: Erhebliche Sicherheitsmängel auf der BAB 24 aufgedeckt

BAB 24/Neuruppin – Am Donnerstagmorgen rückte ein serbischer Reisebus auf der Bundesautobahn 24 in den Fokus der Sonderüberwachungsgruppe der Verkehrspolizei. Der Bus, der von Serbien aus in Richtung Hamburg unterwegs war, wurde gegen 09.40 Uhr an der Anschlussstelle Neuruppin angehalten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch acht Fahrgäste an Bord, da der Großteil zuvor in Berlin ausgestiegen war.

Bei der Kontrolle stellten die Beamten erhebliche Mängel am Fahrzeug fest. Der Rahmen des Reisebusses war teilweise durchgerostet, und die Betätigungen für die Notausstiege waren funktionslos. Diese schwerwiegenden Sicherheitsmängel veranlassten die Polizisten, einen Gutachter hinzuzuziehen. Dieser bestätigte die Einschätzung der Beamten und entdeckte darüber hinaus weitere erhebliche Defekte an der Lenkung, den Bremsen und der Karosserie des Busses. Der Gutachter stufte das Fahrzeug als absolut verkehrsunsicher ein.

Angesichts dieser Mängel untersagten die Beamten die Weiterfahrt des Reisebusses. Das Busunternehmen reagierte umgehend und schickte einen Ersatzbus, um die verbleibenden Fahrgäste sicher an ihr Ziel zu bringen.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger und gründlicher Sicherheitskontrollen für Reisebusse, um die Sicherheit der Fahrgäste und aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Die schnelle Reaktion der Polizei und die gründliche Untersuchung durch den Gutachter verhinderten möglicherweise einen schweren Unfall und retteten somit Leben.

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