Am Mittwochabend bekämpften rund 100 Einsatzkräfte aus dem Amt Lindow, Neuruppin und der 2. und 3. Waldbrandzug zusammen ein Waldbrand einer Größe von rund 1,5 Hektar

Waldbrand – 1,5 Hektar betroffen

Am Mittwochabend bekämpften rund 100 Einsatzkräfte aus dem Amt Lindow, Neuruppin und der 2. und 3. Waldbrandzug zusammen ein sich ausbreitendes Feuer.

Der Wald brannte. Am Mittwochabend hatten etwa 100 Einsatzkräfte aus dem Amt Lindow, Neuruppin und den Nachbarwehren alle Hände voll zu tun: Zwischen Dierberg und Zippelsförde auf der B122 waren insgesamt rund 1,5 Hektar Wald betroffen. Ursächlich ist es nach ersten Einschätzungen von Polizei und Feuerwehr Brandstiftung. Vermutlich wurde das Feuer absichtlich gelegt. Genaueres dazu ist aber noch abzuklären, sowie die Höhe des Schadens zu ermitteln. Dafür, so der Einsatzleiter ist der zuständige Förster und die Polizei zuständig. Waldbrand, das ist genau das Thema, bei dem sich im Moment bei allen die Nackenhaare aufstellen. Das Feuer am Mittwochabend hat eine Fläche von rund 1,5 Hektar zerstört. Entdeckt worden war das Feuer offenbar von einem vorbeifahrendes Auto. Der Einsatzleiter ist mehr als erleichtert, dass sich das Feuer nicht weiter ausgedehnt hatte. Zur Höhe des bei dem Brand entstandenen Schadens konnte auch er sich am Abend noch nicht äußern. Wie die Förster anmerkten, herrsche derzeit auch bei uns in der Region fast die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5. Angesichts der großen Trockenheit sei die Natur „eine einzige Zündschnur“. Deswegen brauche es nicht viel, bis ein Feuer ausbricht, „der kleinste Funke genügt.“ Das könne bereits eine heiße Bremse sein, aber auch Metallteile, die gegeneinander schleifen „und schon geht’s los.“ Froh sind alle Beteiligten, dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist. Feuerwehr und Polizei mahnen angesichts der extremen Trockenheit zu Besonnenheit und besonders davor, Kippen wegzuwerfen oder in Waldnähe zu grillen.

 

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