7 Tage im Krisengebiet, zurückbleiben viele eindrücke.
Neuruppin. Im Gepäck haben die erschöpften Retter nicht nur verschmutzte und stark beanspruchte Einsatzmaterialien und ihre Sachen, sondern vielmehr auch eindrückliche Bilder, die Verwüstungen und vor allem menschliches Leid in einem Umfang zeigen, welches sich die Einsatzkräfte niemals hätten ausmalen können.
Neuruppin. Die aus Ostprignitz-Ruppin in das Hochwasser-Katastrophengebiet entsandten 12-Einsatzkräfte sind am Donnerstagabend, 12. August, wieder in Neuruppin eingetroffen und in Empfang genommen worden. Kreisbrandmeister Olaf Lehmann und weitere Führungskräfte haben beim Einfahren in den Hof der Feuerwache Neuruppin gewartet. Als die Einsatzkräfte endlich wieder zu Hause waren, waren viele erleichtert. Olaf Lehmann sprach im Namen aller den Einsatzkräften ihren Dank aus. „Die Einsatzkräfte haben herausragende Arbeit geleistet. Herzlichen Dank dafür. Er betonte auch wer reden will, kann sich jederzeit melden wir sind jederzeit da für Euch“. Im Gepäck hatten die erschöpften Retter nicht nur verschmutzte und stark beanspruchte Einsatzmaterialien und ihre Sachen, sondern vielmehr auch eindrückliche Bilder, die Verwüstungen und vor allem menschliches Leid in einem Umfang zeigen, welches sich die Einsatzkräfte niemals hätten ausmalen können. Es ist sehr schwierig, in Zahlen auszudrücken, was es bedeutet für Menschen, die ihr Zuhause, ihre Wohnung, ihr Geschäft, ihr Auto, ihr gewohntes Leben verloren haben. Wir haben mit den Menschen viele Gespräche geführt, aber wir können nicht wissen, was das bedeutet, selbst betroffen zu sein. Aber wir wissen, dass wir von Herzen mit den Menschen in Rheinland-Pfalz leiden, so erging es vermutlich auch den Einsatzkräften aus Ostprignitz-Ruppin. Es waren anstrengende Tage, so antworteten einige Feuerwehrkameraden bei der Ankunft am 12.08.2021. Die Einsatzkräfte berichteten von den katastrophalen Zuständen in Rheinland-Pfalz und ihrer Einsatztätigkeit. Generell sei das Erlebte
Rückblick: Es ist der 05. August, als um 04:00 Uhr sich die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Havelland, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und die Potsdamer Feuerwehr zu einem überörtlichen Einsatz im Landkreis Ahrweiler auf dem Weg machten. Insgesamt 250 Einsatzkräfte aus ganz Brandenburg machten sich dann zusammen auf dem weg ins Krisengebiet um dort zu helfen.
Von Alexander Bergenroth