14.10.2021 – Zehdenick – Explosionen bei Großbrand in Farbenlager am Hafen – Halbe Million Euro Sachschaden

Explosionen bei Großbrand in Farbenlager am Hafen Zehdenick – Halbe Million Euro Sachschaden – Feuerwehr kann weitere Gebäude-Teile sichern – Gasflaschen gefährlich

Die Halle stand bei eintreffen der Feuerwehr in Flammen. Quelle: Feuerwehr Zehdenick

Zehdenick. In Zehdenick ereignete sich am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr ein Großbrand im Hafen an der Havel in Zehdenick. Als die ersten Einsatzkräfte auf der Anfahrt zum Einsatzort waren, konnten Sie bereits vom weiten eine massive Rauchentwicklung und Flammenschein wahrnehmen.

Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand bereits die Lagerhalle komplett in Flammen

Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand bereits die Lagerhalle komplett in Flammen. Vor Ort wurde durch die Mitarbeiter der Firma bekannt, dass es bereits mehrere Explosionen gegeben hat. Durch die Explosionen (vermutlich durch die Gasflaschen) flogen Dachbolzen und Teile des Daches durch die Luft. Die Feuerwehr leitet umgehend die Brandbekämpfung ein, um ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern. Erschwerend kam hinzu, dass die Feuerwehr zwei weitere Gasflaschen in Sicherheit bringen musste, die massiv gefährdet waren, da sie extremer Hitze ausgesetzt waren und drohten zu explodieren. Da die Anzahl der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle nicht ausreichend waren, wurde ein Großeinsatz der Feuerwehr in Gang gesetzt. Es drohte, dass die Flamme auf andere Gebäude übergreifen. Die Feuerwehr war mit rund 40 Einsatzkräften mit mehreren Feuerwehren aus der Umgebung im Einsatz um Schlimmeres zu verhindern. 

e Die Löscharbeiten gestalten sich jedoch sehr schwierig, da aufgrund der erhöhten Explosionsgefahr der Eigenschutz der Einsatzkräfte im Vordergrund stand. Quelle: Blaulichtreport OPR

Die Löscharbeiten gestalten sich jedoch sehr schwierig, da aufgrund der erhöhten Explosionsgefahr der Eigenschutz der Einsatzkräfte im Vordergrund stand

Die Löscharbeiten gestalten sich jedoch sehr schwierig, da aufgrund der erhöhten Explosionsgefahr der Eigenschutz der Einsatzkräfte im Vordergrund stand. Betreten konnte die Feuerwehr das Gebäude nicht, da es akut einsturzgefährdet ist. Die Feuerwehr konnte nur von außen mit mehreren Löschrohren und mittels einer Drehleiter (Exklusives Material aus der Drehleiter vorhanden) das Feuer bekämpfen.

Die Löscharbeiten haben zogen sich noch mehrere Stunden hin

Wie uns der Stadtbrandmeister Gerd Leege von der Feuerwehr Zehdenick mitteilte, werden die Löscharbeiten sich noch mehrere Stunden hinziehen, da immer wieder kleine Glutnester aufflackern. Um das Feuer gezielt zu bekämpfen, setzte die Feuerwehr Löschschaum ein, um auch an die Glutnester zu gelangen, da das Gebäude nicht betreten werden darf. 

Noch während der Löschmaßnahmen nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf und sicherte vor Ort Spuren. Quelle: Blaulichtreport OPR

Noch während der Löschmaßnahmen nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf und sicherte vor Ort Spuren

Noch während der Löschmaßnahmen nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf und sicherte vor Ort Spuren. Die Feuerwehr hatte das Wasser aus der Havel genommen und mit einer Schlauchleitung die Löschfahrzeuge versorgt. Die Ermittlungen werden wohl die ganze Nacht andauern. Die Polizei gab an, dass der Sachschaden nach Angaben des Besitzers auf 500.000,00 Euro geschätzt wird.

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