Am Samstagabend machten sich zahlreiche Landwirte aus der Region auf dem Weg in die Fontanestadt Neuruppin. Die Landwirte nannten es „Ein Funken Hoffnung“. Mit weihnachtlichen geschmückten Traktoren fuhren die Landwirte durch Neuruppin. Der Weihnachtsmann war selbstverständlich mit an Board und hat für Alt und Jung einige Leckereien mit dabei gehabt.
Der erste Halt war das Ruppiner Einkaufszentrum REIZ auf dem Parkplatz in Neuruppin. Zahlreiche Kinder warteten schon sehnsüchtig auf den Weihnachtsmann mit ihren Eltern. Es dauerte nicht lang und schon kam der Weihnachtsmann mit seinem Konvoi vorgefahren. In vielen Kindern war die Freude groß, als endlich der Weihnachtsmann da war. Der Weihnachtsmann hatte natürlich auch was dabei für die Kinder. Der Weihnachtsmann hatte sogar zwei Elfen als Unterstützung dabei. Es dauerte nicht lang und der Parkplatz war recht gut gefüllt mit Kindern, die auf eine Tüte Süßigkeiten warteten, bis der Weihnachtsmann und seine Elfen sie verteilten.
Der Andrang war groß und der Weihnachtsmann hatte jedoch nicht so viel Zeit. Sie mussten weiterfahren, auch andere Kinder und die Seniorenheime standen noch auf dem Plan für den Weihnachtsmann und seine fleißigen Helfer.
Der Weihnachtsmann hatte nicht viel Zeit und musste weiterfahren, auch andere Kinder erwarteten den Weihnachtsmann
Nachdem der Weihnachtsmann weitere Seniorenheime besucht hatte und das Krankenhaus, ging es weiter zu ein Seniorenhaus. In der Junckerstraße war noch ein ASB-Seniorenhaus, bevor es zu einem Kinderheim ging. Auch hier wurde das Pflegepersonal mit reichlich Süßigkeiten beschenkt und eine schöne Weihnachtszeit gewünscht.
Der Weihnachtsmann besuchte auch das Seniorenhaus in der Juckerstraße. Foto: Alexander Bergenroth
Nur kurz darauf ging es zu einer Wohngruppe. Auch hier waren zahlreiche Kinder aufgeregt, endlich den Weihnachtsmann begrüßen zu dürfen und die Geschenke zu empfangen. Hier wurde sogar noch ein Lied (Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter) gemeinsam mit dem Weihnachtsmann gesungen. Nachdem auch hier die Übergabe erledigt war, ging es weiter zu dem Schulplatz, wo der schöne Weihnachtsbaum stand.
Die Kinder waren so glücklich, den Weihnachtsmann gesehen zu haben. Foto: Alexander Bergenroth
Auf dem Schulplatz hatten sich schon so viele Menschen versammelt, da waren sogar die Landwirte überrascht und fröhlich, dass der Plan aufging und sie so viele Kinder glücklich machen konnten. Hier wurde ebenfalls gesungen (Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit, du kommst aus den Wolken, dein Weg ist so weit) mit dem Weihnachtsmann gesungen. Hier wurden natürlich sehr viele Kinder glücklich gemacht und man konnte sogar, weil der Weihnachtsmann so viel Zeit hatte, Bilder mit ihm machen. Auch hier war es ein voller erfolgt.
Der andrang war so groß das seine Elfen ihm helfen mussten bei dem verteilen der Süßigkeiten. Foto Alexander Bergenroth
Für die Landwirte ging es aber dann nach Hause, aber ein kurzer Halt in Wildberg war noch drin. Hier wurden sie zahlreich erwartet und auch hier wurde gesungen. Wir haben alle Landwirten aus der Region auf einem Bild und ein Interview geführt, wie es den Landwirten erging nach dieser Action. (Video weiter unten abrufbar)
Herr Krumhoff und sein gesamtes Team waren sehr zufrieden, das man so viel Kinder glücklich machen zu können in dieser schweren Zeit
Herr Harald Krumhoff sagte uns im Interview: Es gibt solche Aktionen deutschlandweit von Landwirten, die sich locker organisiert haben unter dem Leitspruch „Ein Funken Hoffnung“, das wird in ganz Deutschland gemacht, um die Weihnachtszeit vor alldem Menschen was Gutes zu tun, die es sonst im Leben nicht immer so leicht haben. Das war für uns der Anlass, dass gestern im Bereich Wusterhausen/Dosse, Neustadt/Dosse, Bantikow und Lehnitz Altenheime und Wohngruppen besucht und allen öffentlichen Plätzen besucht wurden. Das war sehr gut. In Neuruppin waren wir jedoch bei vielen Altenheimen und sogar das Krankenhaus haben wir besucht (Kinderpsychiatrie und Kinderklinik). Wir Landwirte sind für alle da und wir hoffen, dass wir unser Ziel erreicht haben. Leider konnten wir durch den engen Zeitplan nicht alle Heime besuchen, da bitten wir um Verständnis. Wir müssen bei den Krankenhäusern und Heimen pünktlich sein, da es dort feste Zeiten gibt. Dazu kam es auch nur zeitlich begrenzt an öffentlichen Plätzen zum Zeitdruck. Es wird versucht, im nächsten Jahr wieder solch eine Action durchzuführen, aber nicht mit so einem engen Zeitplan. Die Landwirte waren echt begeistert von solch ein Interesse und andrang.
Hier auch eine Bildergalerie zu der fantastischen Action: