Glück im Unglück auf der A24: 83-Jähriger kommt aufgrund von Übermüdung von Fahrbahn ab und landet im Wassergraben

Glück im Unglück: Schwerer Unfall auf der A24 – 83-jähriger Pkw-Fahrer kommt aufgrund von Übermüdung von Fahrbahn ab, durchbricht eine Leitplanke und kommt in einem Wassergraben zum Stehen – Rettungshubschrauber im Einsatz.

Völlig zerstört wurde der Toyota eines 83-jährigen Fahrers aus Ludwigslust. Quelle: Blaulichtreport Ostprignitz-Ruppin

Neuruppin/Walsleben: Glück im Unglück hatte ein 83-jähriger Toyotafahrer aus dem mecklenburgischen Ludwigslust am 13.04.2022 auf der A24 bei Walsleben nachdem er sich mit seinem Pkw überschlug. Gegen 17:15 Uhr wurden die Rettungskräfte durch die Leitstelle über einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A24 zwischen Neuruppin und der Raststätte Walsleben in Fahrtrichtung Hamburg alarmiert. Nach ersten Angaben zufolge soll das Fahrzeug in einem Wassergraben auf dem Dach liegen und eine Person in dem Fahrzeug eingeklemmt bzw. eingeschlossen sein.

Der Pkw beschädigte eine Leitplanke und einen Wildschutzzaun. Quelle: Blaulichtreport Ostprignitz-Ruppin

Als die Feuerwehr eintraf, war bereits ein Rettungsteam eines Rettungshubschraubers (Christoph 35) am Unfallort und kümmerte sich um den verletzten Fahrer eines Toyotas

Auch hatte sich die Einsatzmeldung glücklicherweise nicht ganz bestätigt. Der Pkw war in einem Wassergraben jedoch nicht auf dem Dach liegend, sondern auf allen vier Rändern stehend. Der 83-jährige Fahrer kam vermutlich aufgrund von Übermüdung rechts von der Fahrbahn ab, und durchbrach die Leitplanke, welche wie eine Rampe wirkte. Das Fahrzeug überschlug sich daraufhin und kam auf allen vier Rädern wieder zum Stehen.

Der Fahrer hatte Glück, dass es ihn nicht schlimmer erwischte. Quelle Blaulichtreport Ostprignitz-Ruppin

Der Mann wurde hierbei verletzt, und hatte großes Glück, dass es ihn nicht schlimmer erwischt hatte.

„Es hätte für den Fahrer weitaus schlimmer enden können, so ein Polizeisprecher auf Nachfrage zu uns”. Die Feuerwehr rettete den 83-jährigen Mann aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug und brachten ihn mittels einer Schleifkorbtrage den Hang hoch und übergaben diesen dann dem Rettungsdienst. Die Freiwillige Feuerwehren aus Walsleben, Wildberg und Neuruppin waren mit 38 Einsatzkräften vor Ort. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei mit ca. 20.000 Euro benannt. Die Fahrbahn in Richtung Hamburg musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden.

Von Alexander Bergenroth / Christian Guttmann

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