BAB 24/Walsleben. In den frühen Morgenstunden ereignete sich auf einer Bundesautobahn ein schwerer Verkehrsunfall. Ein PKW-Fahrer kam auf den Grünstreifen ab und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen schlitterte einige Meter auf dem Dach und kam schließlich auf der Seite zum Liegen. Der Fahrer des PKW war noch eingeklemmt in sein Fahrzeug und musste mittels Hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Die Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften vor Ort, um den Verletzten zu befreien und die Straße zu sichern. Während der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesautobahn vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Glücklicherweise konnte der leicht verletzte Fahrer nach seiner Rettung in ein Krankenhaus gebracht werden, um weitere medizinische Behandlung zu erhalten. Die genaue Ursache des Unfalls ist derzeit unklar und wird von den Ermittlungsbehörden untersucht. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass der Fahrer vor Fahrtantritt Medikamente eingenommen hat, die die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen. Um dies festzustellen, wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Weiterhin wurde der Führerschein des 83-Jähjrigen vor Ort beschlagnahmt. Der nicht mehr fahrbereite PKW wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt etwa 6.000 Euro.