Kyritz. Ein bisher unbekannter Mann versuchte gestern gegen 12.00 Uhr in einem Schnellrestaurant in der Johann-Sebastian-Bach-Straße in Kyritz, mit einer offensichtlich gefälschten Zehn-Euro-Banknote Fast Food zu bezahlen. Als der Verkäufer den Betrug bemerkte und den Mann zur Rede stellen wollte, ergriff dieser die Flucht. Trotz Fahndung bleibt der Täter bisher unentdeckt. Bei genauerer Prüfung stellte sich heraus, dass es sich um sogenanntes „Movie Money“ handelte, unechtes Geld, das üblicherweise in Film- und Theaterproduktionen als Requisite verwendet wird. Diese Scheine tragen oft den Aufdruck: „THIS IS NOT LEGAL TENDER, IT´S USED FOR MOTION PROPS”.
Die sichergestellte “Banknote” führte zur Einleitung eines Strafverfahrens wegen des Inverkehrbringens von Falschgeld durch die Beamten.
Die Bundesbank gibt Tipps zur Falschgelderkennung bei Banknoten: Prüfen Sie Banknoten genau und achten Sie auf spezifische Sicherheitsmerkmale. Nutzen Sie das Prinzip “Fühlen-Sehen-Kippen” und ziehen Sie gegebenenfalls ein Banknotenprüfgerät zur Überprüfung hinzu. Bei Zweifeln lassen Sie die Note(n) bei Ihrer Hausbank oder einer Filiale der Deutschen Bundesbank überprüfen.
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