Kyritz: Ein Zeuge wurde gestern gegen 22:00 Uhr durch einen lauten Knall in Heinrichsfelde geweckt und stellte bei der Überprüfung ein Gebäude in Brand stehend fest. Feuerwehr und Polizei rückten aus.
Kyritz. Ein Zeuge wurde gestern gegen 22.00 Uhr durch einen lauten Knall in Heinrichsfelde geweckt und stellte bei der Überprüfung ein Gebäude in Brand stehend fest. Feuerwehr und Polizei rückten aus. Hier geriet eine Werkstatt in Brand, in welcher u.a. hochwertige Arbeitsmaterialien, zirka 1.000 Liter Heizöl und mehrere Flaschen Sauerstoff gelagert wurden.
Während der Löscharbeiten kam es zu mehreren Detonationen. Die Flammen griffen auf ein angrenzendes Wohnhaus über. Gegen 03:00 Uhr konnte der Brandort an die Polizei übergeben werden. Heute untersuchen Brandursachenermittler den Brandort. Bislang wird davon ausgegangen, dass ein technischer Defekt an einer Elektroleitung brandursächlich war. Das Wohnhaus ist teilweise weiterhin bewohnbar. Keiner der Anwohner wurde bei dem Brand verletzt. Der Gesamtschaden wird auf zirka 1.000.000 Euro geschätzt.