Landrat dankt den Helfern und Helferinnen des Impfbus-Projektes

DANK AN ALLE HELFER*INNEN DES IMPFBUSPROJEKTES

Landkreis OPR. Am Freitag nutzte Ostprignitz-Ruppins Landrat Ralf Reinhardt die Gelegenheit, als der Impfbus des Landkreises zum vorerst letzten Mal für Corona-Erstimpfungen im Landkreis im Einsatz war, in Gildenhall allen Helferinnen und Helfern dieses Projektes seinen Dank auszusprechen. „Ohne sie alle wäre das nicht möglich gewesen“, bedankte sich der Landrat bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verwaltungen der Kommunen vor Ort sowie der Kreisverwaltung. Er dankte den Helfern und Helferinnen vom Kreisverband OPR des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), den Impf-Ärztinnen und Ärzten, sowie den Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr und den Ehrenamtlichen der jeweiligen freiwilligen Feuerwehren vor Ort, die stets für einen reibungslosen Einsatz des Impfbusses gesorgt haben. Im Durchschnitt waren stets zwischen 40 und 50 Helfer im Einsatz. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte Landrat Ralf Reinhardt nicht vor allen Aktiven seinen Dank persönlich aussprechen, so dass stellvertretend jeweils ein Verantwortlicher der Verwaltung, des Ärzteteams, der Bundeswehr, von DRK und Feuerwehr den Dank entgegennahm. 

Denn nur weil alle an einem Strang gezogen haben, konnte das Projekt Impfbus, das zum Bereich der Mobilen Impfteams im Landkreis gehört, so ein Erfolg werden. Bis heute bekamen über die Mobilen Impfteams bereits etwa 22.000 Menschen im Landkreis eine Corona-Schutzimpfung – davon bereits 3000 ihre Zweitimpfung. 

Seinen ersten Einsatz hatte der Impfbus des Landkreises Ostprignitz-Ruppin am Sonnabend, 13. Februar 2021, in Lindow. Am selben Wochenende hielt der Impfbus zudem noch in Neuruppin. Insgesamt kommt der Impfbus, der mit Zustimmung des Brandenburger Gesundheitsministeriums unterwegs ist, seit seiner Inbetriebnahme bereits auf 25 Einsätze ­– davon 19 für Erst- und sechs für Zweitimpfungen. Dabei hielt der Impfbus in nahezu allen Kommunen des Landkreises. Das waren Neuruppin (Gildenhall), Lindow, Rheinsberg, Freyenstein, Wittstock, Wusterhausen, Fehrbellin und Temnitz. Ein Halt in Kyritz war wegen der unmittelbaren Nähe zum dortigen Impfzentrum nicht vorgesehen Mit 911 Menschen, die eine Corona-Schutzimpfung erhielten, hatte der Impfbus des Landkreises Ostprignitz-Ruppin seinen größten Einsatz in Wittstock. 

Für das Projekt des Impfbusses wurde ein älterer Niederflurbus der kreiseigenen Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft (ORP) zu einem rollenden Impfzentrum umgebaut. Ziel war und ist es, besonders immobilen Menschen im Landkreis ein wohnortnahes und niederschwelliges Impfangebot machen zu können. 

Doch am Freitag in Gildenhall hatte der Impfbus in Gildenhall seinen vorerst letzten Einsatz für Erstimpfungen. Zukünftig soll er, laut des Brandenburger Gesundheitsministeriums nur noch für Zweitimpfungen eingesetzt werden. Das wird im Landkreis Ostprignitz-Ruppin sehr bedauert. So hielt Landrat Ralf Reinhardt seine Forderung aufrecht, dass der Impfbus auch weiterhin – als Ergänzung zu den Immunisierungen in den Impfzentren und in den Arztpraxen – für Corona-Erstimpfungen im Landkreis genutzt wird. „Was wir hier machen, ist eine Erfolgsgeschichte“, so Reinhardt. „Wir erreichen mit dem Impfbus viele Menschen im gesamten Landkreis und auch Menschen, die sonst vielleicht nicht zum Imfen gegangen wären.“

Quelle: Landkreis OPR

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