69 Personen Neuerkrankungen nach Heiligabend im Landkreis Ostprignitz-Ruppin – wieder deutlich angestiegen

Die Zahl der COVID-19-Neuerkrankungen ist fünf Tage nach Heiligabend im Landkreis Ostprignitz-Ruppin wieder deutlich gestiegen. Nach Angaben des Gesundheitsamtes wurden seit der gestrigen Pressemitteilung 69 Personen gemeldet, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Bei den Neuinfektionen sind erneut die Ruppiner Kliniken betroffen, aber auch Pflege- und Betreuungsdienste in Lindow und Neuruppin.

Außerdem sind leider wieder zwei Menschen verstorben, die an COVID-19 erkrankt waren und zuletzt im Krankenhaus behandelt wurden: Eine ältere Mitbürgerin aus Neuruppin sowie eine Person, die nicht aus unserem Landkreis stammt. Damit ist die Zahl der Todesfälle auf 9 gestiegen (Personen, die nicht ihren Wohnsitz im Landkreis haben, werden nicht in der Coronastatistik für Ostprignitz-Ruppin berücksichtigt). Weiterauf hohem Niveau bleibt die Zahl der infizierten Personen, die in Kliniken behandelt werden müssen: 106 Menschen sind in stationärer Behandlung. Davon befinden sich 80 auf einer Normalstation. 26 Patientinnen und Patienten müssen auf der Intensivstation behandelt werden, von denen 8 auch beatmet werden.  

28 Personen aus dem Landkreis gelten inzwischen als genesen. Damit gibt es im Augenblick 613 aktive COVID-19-Fälle, die Gesamtzahl der gemeldeten Erkrankungen seit Beginn der Pandemie liegt im Landkreis bei 1.359.

Waltraud Kuhne, Dezernentin für Gesundheit und Soziales, zur aktuellen Situation: “Die Coronalage hat sich nach Weihnachten weiter zugespitzt, wie die neuen Zahlen belegen. Umsomehr gilt nun für jeden Einzelnen von uns, die Schutzmaßnahmen gerade mit Blick auf Silvester mit größter Disziplin und Ernsthaftigkeit einzuhalten. Kontakte auf ein Minimum reduzieren, Abstand halten, wo es nur geht in Alltagssituationen den Mund-Nasen-Schutz tragen, die Hygieneregeln beachten und auf Raketen und Böller diesmal verzichten. Wir können unseren Kliniken und Rettungsstellen in dieser Situation nicht noch zusätzliche Verletzte und Einsätze zumuten.” 

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