Kyritz. Am späten Dienstagabend kam es zu einem größeren Polizeieinsatz in der Friedensstraße. Die Anwohner hatten zunächst von einer möglichen Geiselnahme berichtet, was zu einem Großeinsatz der Polizei führte. Doch die Polizei dementierte später die Geiselnahme und sprach von einem psychischen Ausnahmezustand.
Das SEK deeskalierte die Situation, als sie mit einem lauten Knall die Wohnung stürmte. Die Spezialeinheit wurde hinzugezogen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und eine potenzielle Gefahr zu beseitigen. Die Schutzpolizei unterstützte den Einsatz mit mindestens fünf Fahrzeugen, während das SEK mit mehreren Einsatzwagen vor Ort präsent war.
Der Zugriff des SEK erfolgte gegen etwa 23:00 Uhr. Die genauen Umstände des Einsatzes sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei hat jedoch bestätigt, dass es sich nicht um eine Geiselnahme handelte, sondern um einen psychischen Ausnahmezustand einer Person.
Die Straße, in der sich der Vorfall ereignete, wurde während der gesamten Maßnahme abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und der Einsatzkräfte zu gewährleisten.